Papst-Auftritte

Papst Benedikt XVI – Superstar
auf Europa-Tournee
50 Millionen kostete der Auftritt des Papstes in Spanien.
50 Millionen Euro zuviel für einen Mann, der sich “Vertreter Jesus Christus auf Erden” nennt und doch nur, als Oberhaupt der katholischen Kirche, die Interessen eines weltweit agierenden Wirtschaftsimperium vertritt.
50 Millionen Euro zuviel für einen Mann, der den Frieden predigt und Zwietracht sät – Zwietracht sät unter den verschiedenen christlichen Glaubensgemeinschaften und den Weltreligionen. Der durch seine brüskierenden Äußerungen Menschen aller Couleur vor den Kopf stößt und den Atheisten als größten Sünder auf Erden beschimpft.
50 Millionen Euro zuviel für einen Mann, der in seinem Denken und in seiner Handlungsweise fernab aller Realität ist. Der für die armen dieser Welt nur einen Segen übrig hat und dessen Predigten nur Schönmalerei und leere Verheißungen sind.
Und Millionen von Euro zuviel für ein Land, das fast pleite ist. Aber macht ja nichts – es gibt ja die EU und den Steuerzahler, der solche Auftritte mitfinanziert – ungefragt mitfinanzieren muss.
Nein, dieser Rummel um den Papst hat mit den Lehren Jesus Christus nichts zu tun – absolut nichts und es wäre an der Zeit, dem Papsttum ein Ende zu machen und aus dem Vatikan ein Museum.
Tagtäglich sterben annähernd 300.000 Menschen am langsamen, qualvollen Hungertod und Christen zahlen Millionen von Euro Eintrittsgelder, um die Reise und den Auftritt des Oberhauptes einer stinkreichen Kirche zu finanzieren. Und was bekommen Sie dafür? Nicht viel mehr als ein paar aufbauende Worte und den obligatorischen Segen, der nicht mehr Wert ist als der Segen aus dem Munde und der Hand eines jeden Dorfpfarrers.
Für 50 Millionen Euro bekämen beispielsweise ca. 1.800.000 Kinder in Burundi ein Jahr lang eine warme Mittagsmahlzeit in der Schule. (Quelle).
Haben Sie noch Fragen? Erwin P. Kandel