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Zwiegespräch




Ein Menschlein blickt nach oben und sprach: „Ach - mein lieber Gott, vielerorts die Menschen toben, weil Unrecht herrscht - die Habgier - Spott.“ „Die Armen werden immer mehr. Ihr Schicksal liegt in Reichen Hand. Man schiebt sie hin, man schiebt sie her. Am liebsten aus dem eignen Land.“ „Der Größenwahn hat Konjunktur bei Menschen, die zum Mensch nicht taugen. Reichtum ist ihr sinnen nur. Ihr sinnen, Menschen auszurauben.“ „Auch der, bis dato brave Mann muß unbedingt nach Höherem streben weil er es einfach nicht mehr kann, genügsam sein - zufrieden leben.“ „Gemordet wird um ein paar Kröten, nicht selten auch in deinem Namen. Sag, ist dies alles denn von Nöten: Haß, Neid, Kriege - all’ die Dramen?“ Amen! ----------- Gott sprach darauf: „Jetzt hör’ mir zu! Laß mich mit deinem Fleh’n in Ruh’! Ich habe Euch Verstand gegeben und Unverstand ist Euer Leben.“ „Mißgunst, Habgier, Sucht und Lügen. Mich, andere - euch selbst betrügen. Gutes ächten, Böses küren. Sinnlos streiten, Kriege führen. Den Worten jener Menschen glauben, die euch Verstand und Euro rauben. Verbrechen gegen die Natur aus Idiotie - für Luxus nur.“ „Nehmen nur - und nur nichts geben. Das ist vieler Menschen Leben.“ „Des Elends, Kranken und der Armen habt ihr Euch selber zu erbarmen. Sorgt selbst dort unt’ für Ordnung, Recht. Will Euch nicht Richter sein, noch Knecht und lasse mich, als Gott und Alten, von Euch nicht mehr zum Narren halten.“ „Hört ihr nicht auf mit diesen Wahn, werf’ ich die Erde aus der Bahn.“ Erwin P. Kandel


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